Vorheriger Vorschlag

Grünflächen statt friedhofsbezogenes Gewerbe

Im Projekt sind Bauten für friedhofsbezogenes Gewerbe vorgesehen. Es gibt bereits entsprechendes Gewerbe direkt an der Nordseite des Friedhofes und ausserdem zwei grosse Gartencenter in nächster Umgebung.

weiterlesen
Nächster Vorschlag

Müll-Reduzierung frühzeitig planen

Geht man durch die Messestadt stellt man schnell fest, dass sie ein Müllproblem hat.

weiterlesen
Stadt und Raum

Die Zukunft im Blick und ein attraktives neues Wohngebiet mit viel Lebensqualität soll entstehen

Man sollte die Erkenntnisse aus der Messestadt berücksichtigen und vor allem diesmal von vornherein eine weiterführende Schule bauen. Kinder werden älter als 10 Jahre! Es werden immer nur Kitas, Kindergärten und maximal eine Grund-/Hauptschule (ich weiß, dass es jetzt Mittelschule heißt, aber von was soll sie die Mitte sein?) geplant. Die jetzt im Bau befindliche Realschule/Gymnasium am Mitterfeld wurde schon mit 20 Jahren Verspätung gebaut und es wird auch zukünftig viele Kinder geben im Stadtteil und statt immer alles überfüllt zu haben, könnte man auch mal vorausschauend auf Vorrat planen/bauen.
Die geplante 4spurige Straße ist weder zeitgemäß im Jahr 2021 (die außerdem auf den Plakaten nicht eingezeichnet ist, was ich echt als Täuschung empfinde) und ist komplett sinnentleert, da sie vorher und nachher auf eine zweispurige Straße trifft.
Überall wird zurückgebaut und werden Frischluftschneisen gebaut. Der Riemer Park ist ein Paradebeispiel und genau diese Frischluftschneise soll jetzt maximal zubetoniert werden?
Sogar die gesetzlich vorgeschriebenen Grün- und Spielflächen sollen unterschritten werden, wurde bei einem Ortstermin mitgeteilt? Wenn es gesetzlich schon vorgeschrieben ist, sollten doch diese Mindeststandards auch eingehalten werden. Schließlich wird ja von den Bürgern auch erwartet, dass sie sich an bestehende Vorschriften und Gesetze halten.
Wenn ein lebenswertes Stadtviertel entstehen soll, dann braucht es keine billigen, herzlos hingeklatschten Plattenbauten, sondern dann sollte man sich an den attraktiven Stadtvierteln wie Haidhausen oder Schwabing orientieren und entsprechende Gastro, Restaurants, Kaffees und Geschäfte sowie Plätze einplanen, wo die Menschen sich gerne aufhalten mit viel Grün und originellen Wohnkonzepten/Architektur mit Gemeinschaftsterrassen, schönen begrünten Balkonen, alles nachhaltig mit Solar und vorbereiteter Infrastruktur für e Mobilität.
Um es auch für Jugendliche attraktiv zu machen, sollte ein Jugendzentrum eingeplant werden. Spielplätze in Innenhöfen sind ja eh standard.
Ich würde mir eine verkehrsberuhigte Verbindung zwischen dem Mitterfeld und dem Rappenweg wünschen. Paris stellt gerade die gesamte Stadt auf 30km um, da es umweltfreundlicher ist, weniger CO2 ausstösst und weniger Verkehrsunfälle erwartet werden und hier wird eine 4 spurige Straße für 800m im Stadtgebiet geplant? Das kann nicht zeitgemäß und zukunftsträchtig sein, das ist ein Schritt in die Vergangenheit! Auf jeden Fall sollte ein barrierefreier Zugang zum Park über den Truchtharianger gewährleistet werden, also entweder Fußgänger-/Radeltunnel oder -Brücke.
Also ich hoffe sehr, dass sich innovative Architekturbüros an der Ausschreibung beteiligen, die Messestadt hat ja tolle Beispiele mit Grasdächern und höher als dort sollte auch das neue Wohngebiet nicht ausfallen. Wenn sie zu viele Wohnungen bauen, ist es am Ende für alle nicht mehr lebenswert, wenn die Infrastruktur zusammenbricht und alles überfüllt ist.
Und natürlich braucht München neuen Wohnraum, man könnte aber auch große Firmen dazu verpflichten, wenn sie neue Arbeitsplätze schaffen, auch Werkswohnungen dazuzubauen, das könnte den Wohnungsmarkt ent- statt belasten. Und man muss die Neubauten trotzdem auch in den schon bestehenden Vierteln angemessen dosieren, das scheint mir hier nicht mehr der Fall zu sein.